Ein offener Brief an alle Menschen

Wenn ich die Welt betrachte spüre ich eine grosse Unruhe in mir und Angst erfüllt mich. Überforderung. Ich habe so viele Fragen. Die Komplexität der Probleme überfordert meine analytischen Fähigkeiten und meine Möglichkeiten die Welt zu verändern. Ohnmacht.

Was also bleibt mir übrig? Flüchten in die Ablenkung oder in geschäftiges Tun? Die Schuld auf mich nehmen? Die Dinge so zu vereinfachen das ich sie als einzelner bewältigen kann?

Ich möchte im Hier und Jetzt leben. Prognosen, Gedanken, Ängste sind keine Realität. Dennoch möchte ich meine Nervosität, als Handlungsaufforderung an und die Herausforderungen der Gegenwart und die Prognosen einer möglichen Zukunft ernst nehmen.

Wenn ich Herausforderung nicht als einzelner bewältigen kann, schliesse ich mich mit anderen zusammen, teile ich die Aufgaben und suche nach Lösungen. Handlungsfähigkeit kann durch Ausprobieren und Lernen erweitert werden.

Es ist mir wichtig mitzuteilen, das ich von niemanden erwarte diesen Weg mit mir zugehen. Es gibt gute Gründe seine Energie für anderes einzusetzen, um persönliche Konflikte zu lösen, um zu heilen / sich zu erholen. Ich möchte meine persönlichen Grenzen, die Grenzen meines Umfeldes, der Gesellschaft und des Planeten auf dem wir leben achten. Und wenn immer es nötig ist eine Pause einlegen.

Ich möchte jeden Menschen darum bitten hinzuschauen, wahrzunehmen und manchmal ein offenes Ohr zu haben.

Wann immer wir uns in diesem Leben begegnen ist es mir wichtig, dass du weisst: Ich brauche dich. Ich interessiere mich für dich.

Zum Ende Dieses Briefes, wünsche ich dir alles Gute in diesem Leben.

Markus

Meine zärtliche Zuwendung zum Aktivismus